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Fiat Tipo > Fahrerassistenzsysteme

Das Fahrzeug ist mit folgenden Fahrerassistenzsystemen ausgestattet:

  • BSA (Blind Spot Assist)
  • Notbremsassistent (AEB Control - Autonomous Emergency Brake Control)
  • iTPMS (indirect Tyre Pressure Monitoring System)
  • Post Collision Braking
    Für den Betrieb der Systeme die folgenden Seiten beachten.

BSA-SYTEM (Blind Spot Assist)

(wo vorhanden)

Das System nutzt zwei Radarsensoren, die sich im hinteren Stoßfänger befinden (einer je Seite - siehe Abb. 68), um eventuell vorhandene Fahrzeuge (Autos, LKW, Motorräder usw.) im toten Winkel des hinteren, seitlichen Fahrzeugbereichs zu erfassen.

Das System warnt den Fahrer vor Fahrzeugen im Erfassungsbereich, indem auf der entsprechenden Seite, die Leuchte am Außenspiegel Abb. 69, zusammen mit einem Warnton, wenn vorgesehen, eingeschaltet wird. Mit Startvorrichtung auf MAR, oder beim Anlassen des Motors leuchtet die Kontrollleuchte auf und zeigt dem Fahrer an, dass das System aktiv ist.

Fiat Tipo. BSA-SYTEM (Blind Spot Assist)

Sensoren

Die Sensoren werden aktiviert, wenn bei einer höheren Geschwindigkeit als 10 km/h ein Vorwärtsgang, oder der Rückwärtsgang eingelegt wird.

Die Sensoren werden vorübergehend deaktiviert, wenn das Fahrzeug bei angezogener Feststellbremse steht.

Der Erfassungsbereich des Systems, deckt etwa eine Fahrspur auf beiden Seiten des Fahrzeugs ab (ca. 3 Meter). Dieser Bereich beginnt beim Außenspiegel und erstreckt sich ca. 6 Meter in Richtung des hinteren Fahrzeugbereichs.

Mit aktivierten Sensoren überwacht das System den Erfassungsbereich auf beiden Fahrzeugseiten und warnt den Fahrer vor eventuell vorhandenen Fahrzeugen in diesen Bereichen.

Während des Fahrens kontrolliert das System den Erfassungsbereich an drei verschiedenen Eingangspunkten (seitlich, hinten, vorne), um zu prüfen, ob ein Signal an den Fahrer gesendet werden muss. Das System kann das Vorhandensein eines Fahrzeugs in diesen drei Bereichen erfassen.

Hinweise

Das System zeigt das Vorhandensein von feststehenden Objekten nicht an (z.B. Leitplanken, Pfeiler, Mauern, usw.). Dennoch kann sich das System in Gegenwart dieser Objekte aktivieren.

Dies ist normal und kein Anzeichen für eine Systemstörung.

Das System informiert den Fahrer nicht über das Vorhandensein von Fahrzeugen, die auf den Nebenspuren aus entgegengesetzter Richtung kommen.

Wird mit dem Fahrzeug ein Anhänger gezogen, deaktiviert sich das System automatisch.

Der Bereich der hinteren Stoßfänger, in der sich die Radarsensoren befinden, muss frei von Schnee, Eis und Schmutzansammlungen der Straße gehalten werden, damit das System einwandfrei funktionieren kann.

Den Bereich der hinteren Stoßfänger, in dem sich die Radarsensoren befinden, nicht abdecken (z.B. mit Aufklebern, Fahrradträgern, usw.).

Sollte nach dem Kauf des Fahrzeugs ein Abschlepphaken montiert werden sollen, muss das System über das Display-Menü oder das Uconnect-System deaktiviert werden.

Rückansicht: Das System erfasst die Fahrzeuge, die sich auf beiden Seiten dem Fahrzeug von hinten nähern, in den hinteren Erfassungsbereich eindringen und einen Geschwindigkeitsunterschied von weniger als 50 km/h zum eigenen Fahrzeug aufweisen.

Überholende Fahrzeuge: Wird ein anderes Fahrzeug langsam überholt (mit einem Geschwindigkeitsunterschied unter ca. 25 km/h) und dies bleibt für etwa 1,5 Sekunden im toten Winkel, schaltet sich die Leuchte im Außenspiegel auf der entsprechenden Seite ein. Wenn der Geschwindigkeitsunterschied der beiden Fahrzeuge mehr als 25 km/h beträgt, schaltet sich die Leuchte nicht ein.

RCP-System (Rear Cross Path detection)

Dieses System hilft bei Manövern im Rückwärtsgang bei eingeschränkter Sicht.

Während der Betriebsart "RCP" gibt das System akustische und optische Anzeigen aus, wenn das Vorhandensein eines Objekts erfasst wird.

Das System kann über das Displaymenü oder über das System Uconnect aktiviert/deaktiviert werden.

Das System kontrolliert die hinteren Erfassungsbereiche auf beiden Fahrzeugseiten, um Objekte zu erfassen, die sich zu den Seiten das Fahrzeugs mit einer Mindestgeschwindigkeit zwischen ca. 1 km/h und 3 km/h bewegen, sowie Objekte, die sich mit einer Geschwindigkeit von maximal 35 km/h bewegen, wie es gewöhnlich auf Parkplätzen geschieht. Die Aktivierung des Systems wird dem Fahrer mithilfe einer akustischen und visuellen Anzeige mitgeteilt.

HINWEIS Sollten die Sensoren möglicherweise von Hindernissen oder Fahrzeugen abgedeckt werden, warnt das System den Fahrer nicht.

"Totwinkel-Assistent", Modus "Anzeige": Wenn dieser Modus aktiviert wurde, sendet das BSASystem ein optisches Signal auf den betreffenden Außenspiegel, je nach erfasstem Objekt. Das optische Signal blinkt, wenn der Fahrer die Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert, um einen Spurwechsel in Richtung des erkannten Objekts zu signalisieren. Das optische Signal leuchtet dauerhaft, wenn der Fahrer auf der gleichen Spur bleibt. Wenn das System jedoch im CPR-Modus (Rear Cross Path) betrieben wird, reagiert das System mit optischen und akustischen Alarmen, wenn ein erkanntes Objekt vorhanden ist.

"Totwinkel-Assistent", Modus "Ton und Anzeige": Wenn dieser Modus aktiviert wurde, sendet das BSA-System ein optisches Signal auf den betreffenden Außenspiegel, je nach erfasstem Objekt.

Wird der Fahrtrichtungsanzeiger auf der Seite aktiviert, auf der ein Hindernis erfasst wurde, wird ebenfalls eine akustisches Signal ausgegeben.

Während das akustische Signal ertönt, wird die Lautstärke des Uconnect verringert.

Deaktivierung der Funktion "Totwinkel-Assistent": Nach der Deaktivierung des Systems (Modus "Totwinkel-Assistent" auf "OFF"), geben die BSA-System (Blind Spot Assist mit Trailer Detection)- oder RCP-Systeme weder akustische, noch optische Signale aus. Das BSA-System (Blind Spot Assist) speichert den aktuellen Betriebsmodus beim Abschalten des Motors: Mit jedem Motorstart wird der zuvor gespeicherte Modus wieder abgerufen und verwendet.

NOTBREMSASSISTENT (AEB Control)

(wo vorhanden)

Der Notbremsassistent ist ein Fahrassistenzsystem, das dem Fahrer hilft, Auffahrunfälle auf vorausfahrende Fahrzeuge zu vermeiden.

Es ersetzt den Fahrer nicht, dieser ist angehalten, einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu wahren und die Fahrzeuggeschwindigkeit den Verkehrsbedingungen sowie der Sicht und dem Wetter anzupassen, auch wenn das System eingeschaltet ist.

NICHT mit der Verringerung der Geschwindigkeit warten, bis das Auffahrwarnsystem aktiv wird: wenn das Durchtreten des Bremspedals seitens des Fahrers nicht ausreicht, kann es zu Unfällen kommen.

Der Notbremsassistent erfasst das Vorhandensein von Fußgängern, Tieren und anderen Hindernissen sowie von entgegenkommenden Fahrzeugen, die in Querrichtung der Fahrtrichtung ankommen, nicht.

Der Notbremsassistent ist mit einem Radar ausgestattet, der sich im vorderen Stoßfänger Abb. 70 befindet.

Fiat Tipo. NOTBREMSASSISTENT (AEB Control)

Im Falle einer drohenden Kollision kann das System eingreifen, indem das Fahrzeug abgebremst wird, um den Zusammenstoß zu verhindern oder die Auswirkungen abzuschwächen.

Das System liefert dem Fahrer bei Erkennung eines Kollisionsrisikos akustische und optische Signale durch die Anzeige entsprechender Displaymitteilungen der Instrumententafel. Die Warnungen haben den Zweck, eine rechtzeitige Reaktion des Fahrers zu ermöglichen, um einen potenziellen Unfall zu verhindern oder abzuschwächen.

Erkennt das System keinerlei Eingreifen des Fahrers, kann es durch automatisches Abbremsen und Abschwächung eines möglichen Unfalls eingreifen (automatische Bremsung).

Wird eine Betätigung des Bremspedals durch den Fahrer ermittelt, die jedoch nicht ausreichend ist, greift das System ein und optimiert die Antwort der Bremsanlage, indem es die Fahrzeuggeschwindigkeit noch stärker zu drosselt (zusätzliche Assistenz beim Bremsen).

Versionen mit Start&Stop-System: Am Ende des automatischen Bremsvorgangs, aktiviert sich das Start&Stop-System wie im Abschnitt "Start&Stop-System" im Kapitel "Anlassen und Fahren" beschrieben.

Versionen mit Schaltgetriebe: Am Ende des automatischen Bremsvorgangs könnte der Motor abwürgen und abschalten, es sei denn, der Fahrer betätigt das Kupplungspedal.

HINWEIS Nach dem Stillstand des Fahrzeugs können die Bremszangen ca. 2 Sek. lang aus Sicherheitsgründen blockiert sein. Vorsicht, das

Bremspedal treten, sollte das Fahrzeug leicht vor rollen.

Ein-/Ausschalten

Der Notbremsassistent kann über das Menü der Instrumententafel aus- und wieder eingeschaltet werden.

ANMERKUNG Mit dem Systemen Uconnect, Uconnect 5" oder 7'' HD werden einige Menüoptionen auf dem Display dieser Vorrichtung und nicht auf dem Display der Instrumententafel angezeigt (Querverweis auf die Angaben im Kapitel über Multimedia oder in der online verfügbaren Ergänzung).

Es ist möglich, das Abschalten des Systems auch durchzuführen, wenn die Startvorrichtung auf MAR steht.

HINWEIS Die Änderung des Systemstatus ist nur bei stehendem Fahrzeug möglich.

Der Notbremsassistent kann über das Menü anhand einer der folgenden drei Optionen eingestellt werden:

  • System eingeschaltet: Das (aktive) System kann neben akustischen und optischen Warnungen die automatische Bremsung und die zusätzliche Assistenz beim Bremsen, falls der Fahrer nicht ausreichend stark im Falle eines drohenden Aufpralls auf das vorausfahrende Fahrzeug abbremst;
  • System teilweise eingeschaltet: Das (aktive) System liefert nicht die akustischen und optischen Warnungen, kann jedoch die automatische Bremsung oder die zusätzliche Assistenz beim Bremsen bieten, falls der Fahrer nicht ausreichend stark im Falle eines drohenden Aufpralls auf das vorausfahrende Fahrzeug abbremst;
  • System ausgeschaltet: Das System liefert weder akustische noch optische Warnungen, und auch keine automatische Bremsung und keine zusätzliche Assistenz beim Bremsen.

    Das System liefert keine Warnungen vor möglichen Unfallgefahren.

Aktivierung/Deaktivierung

Wurde im Menü der Notbremsassistent korrekt eingeschaltet, ist er bei jedem Anlassen des Motors aktiv.

Nach einer Deaktivierung warnt das System den Fahrer nicht mehr vor einem möglichen Unfall mit dem vorausfahrenden Fahrzeug.

Der Deaktivierungszustand des Systems bleibt beim Ausschalten des Motors nicht gespeichert. Wenn das System beim Ausschalten des Motors deaktiviert ist, ist es beim nachfolgenden Anlassen des Motors wieder aktiv.

Bei Geschwindigkeiten unter 7 km/h oder über 200 km/h ist das System nicht aktiv.

Das System ist also nur aktiv, wenn:

  • Er über das Menü korrekt eingeschaltet wurde;
  • die Startvorrichtung auf MAR steht;
  • Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen 7 und 200 km/h liegt;
  • Sicherheitsgurte der Vordersitze angeschnallt.

Änderung der Empfindlichkeit des Systems

Über das Menü kann die Empfindlichkeit des Systems unter einer der folgenden drei Optionen gewählt werden: "Nah", "Mittel" oder "Fern". Zur Veränderung der Einstellung siehe die Angaben in der Ergänzung Uconnect Uconnect 5'' oder 7'' HD.

Die Voreinstellung ist "Nah". Diese Einstellung sieht vor, dass das System den Fahrer vor einem Aufprall auf das vorfahrende Fahrzeug warnt, wenn dieses sich in einem geringen Abstand befindet. Diese Einstellung bietet dem Fahrer eine im Vergleich zu den Einstellungen "Mittel" und "Fern" geringere Reaktionszeit im Falle einer potentiellen Aufprallgefahr, ermöglicht jedoch einen dynamischeren Fahrstil des Fahrzeugs.

Wird die Empfindlichkeit auf "Fern" geändert, warnt das System den Fahrer vor einem möglichen Aufprall auf das vorausfahrende Fahrzeug aus einem größeren Abstand. Auf diese Weise hat der Fahrer die Möglichkeit einer sanfteren Beibremsung. Diese Einstellung lässt dem Fahrer die maximal mögliche Reaktionszeit, um einen möglichen Unfall zu verhindern.

Bei Änderung der Einstellung auf "Mittel" warnt das System den Fahrer im Falle einer Aufprallgefahr mit dem vorfahrenden Fahrzeug, wenn ersteres sich in einem Standardabstand befindet, der zwischen den beiden anderen Einstellungen liegt.

Die Einstellung der Empfindlichkeit des Systems bleibt nach Abschalten des Motors weiterhin gespeichert.

Fehleranzeige des Systems

Schaltet das System aus und wird eine entsprechende Meldung am Display eingeblendet, deutet dies auf einen Fehler im System hin.

In diesem Fall kann das Fahrzeug zwar gefahren werden, aber es ist empfehlenswert, sich so schnell wie möglich an das Fiat-Servicenetz zu wenden.

Radarsignale nicht verfügbar

Sollten Bedingungen eintreten, die keine korrekte Erkennung von Hindernissen durch das Radar ermöglichen, wird das System deaktiviert und am Display erscheint eine entsprechende Meldung.

Das kann bei schlechten Sichtverhältnissen wie Schneefall oder heftigem Regen der Fall sein.

Das System kann vorübergehend auch durch Hindernisse wie Schlamm, Schmutz oder Eis auf den Stoßfängern abgedunkelt werden.

In diesen Fällen wird auf dem Display eine entsprechende Meldung eingeblendet und das System deaktiviert. Diese Meldung kann auch bei hohen Reflexionen erscheinen (z. B. in Tunneln mit reflektierenden Fliesen oder bei Eis oder Schnee). Sind die Funktionseinschränkungen beseitigt, kehrt das System zu seiner normalen und uneingeschränkten Funktion zurück.

In einigen Fällen kann diese Meldung eingeblendet werden, obwohl das Radar kein Fahrzeug oder Hindernis im Sehbereich feststellt.

Wenn die Witterungsverhältnisse nicht die Ursache der angezeigten Meldung sind, den Sensor auf Verschmutzungen kontrollieren.

In diesem Fall kann es notwendig sein, den Sensor zu reinigen oder eventuelle Gegenstände in dem in Abb. 70 angezeigten Bereich zu entfernen.

Sollte die Meldung häufig eingeblendet werden, auch bei normalen Witterungsverhältnissen ohne Schnee, Regen und Schlamm oder ohne Hindernisse anderer Art, bitte das Fiat-Servicenetz kontaktieren und die Ausrichtung des Sensors überprüfen lassen.

Wenn keine Hindernisse sichtbar sind, muss direkt die Oberfläche des Radars gereinigt werden; dazu muss die Zierblende manuell entfernt werden.

Hierzu bitte das Fiat-Servicenetz kontaktieren.

HINWEIS Keine Geräte, Zubehör und/oder aerodynamische Anbauteile vor dem Sensor montieren und diesen in keiner Weise abdunkeln; seine Funktionstüchtigkeit kann dadurch beeinträchtigt werden. Jegliche Änderung an der Ausrüstung des Fahrzeugs oder im Frontbereich (auch Reparaturen, die nicht über das Fiat-Servicenetz vorgenommen wurden) kann Auswirkungen auf die korrekte Funktionsweise des Geräts haben.

Frontkollisionswarnung mit aktiver Bremsung

(wo vorhanden)

Wenn diese Funktion aktiviert ist und das System eine Aufprallgefahr erkennt, kann es die Bremsen betätigen, um das Fahrzeug zu verlangsamen.

Diese Funktion stellt zusätzlichen Bremsdruck bereit, falls der vom Fahrer auf das Bremspedal ausgeübte Druck nicht ausreicht, um einen Frontaufprall zu vermeiden.

Die Funktion ist bei einer Geschwindigkeit über 7 km/h aktiv.

Fahren unter besonderen Bedingungen

Unter bestimmten Bedingungen, wie:

  • Fahren in der Nähe von Kurven.
  • Sehr kleine oder nicht zur Fahrbahn ausgerichtete Fahrzeuge.
  • Fahrbahnwechsel von anderen Fahrzeugen.
  • In Querrichtung fahrende Fahrzeuge.

Der Eingriff des Systems kann unmittelbar oder verzögert eintreten. Der Fahrer muss immer sehr aufmerksam sein und die Fahrzeugkontrolle wahren, um immer in voller Sicherheit zu fahren.

HINWEIS Bei besonders starkem Verkehr kann der Fahrer das System über das Menü deaktivieren.

Fahren in der Nähe von Kurven

Beim Befahren einer Kurve mit großem Radius könnte das System ein Fahrzeug ermitteln, das sich vor dem Fahrzeug befindet, aber nicht auf gleicher Fahrspur fährt Abb. 71. Unter diesen Bedingungen kann das System eingreifen.

Sehr kleine oder nicht zur Fahrspur ausgerichtete Fahrzeuge

Das System ist nicht imstande, vorausfahrende Fahrzeuge zu erkennen, die sich außerhalb der Reichweite des Radarsensors befinden.

Es reagiert auch nicht auf kleine Fahrzeuge, wie beispielsweise Fahroder Motorräder Abb. 72.

Fahrbahnwechsel von anderen Fahrzeugen

Fahrzeuge, die plötzlich die Fahrbahn verlassen und auf die Fahrbahn des eigenen Fahrzeugs wechseln und in die Reichweite des Radarsensors gelangen, können den Eingriff des Systems verursachen Abb. 73.

In Querrichtung fahrende Fahrzeuge

Das System könnte vorübergehend auf ein Fahrzeug reagieren, das den Wirkungsbereich des Radarsensors in Querrichtung kreuzt Abb. 74.

Hinweise

  • Das System wurde nicht entwickelt, um Kollisionen zu vermeiden und es ist nicht in der Lage, im Vorfeld eventuelle drohende Unfallsituationen zu erkennen. Die Nichtbeachtung dieses Hinweises kann zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
  • Das System kann aktiviert werden, indem die vom Fahrzeug verfolgte Spur durch das Vorkommen von metallischen Gegenständen, die von anderen Fahrzeugen reflektiert werden, wie z.B. Leitplanken, Straßenschildern, Eingangsschranken zu Parkplätzen, Autobahnzahlstellen, Bahnübergängen, Tore, Gleise, Objekte in der Nähe von Baustellen, oder höher als das Fahrzeug gelegene orte (z.B. eine Überführung), ausgewertet werden.

    Entsprechend kann das System in Parkhäusern oder Tunneln reagieren, bzw. aufgrund von Reflexionen von der Fahrbahnoberfläche. Diese möglichen Aktivierungen folgen der normalen Funktionslogik des Systems und sind nicht als Störungen anzusehen.

  • Das System wurde ausschließlich für den Einsatz auf der Straße konzipiert.

    Im Falle des Offroad-Fahrens, muss das System abgeschaltet werden, um unnötige Alarme zu vermeiden.

  • Das System sollte deaktiviert werden, wenn das Fahrzeug per Zug, Fähre oder Lastwagen transportiert wird, abgeschleppt oder auf einen Rollenprüfstand gestellt wird.

iTPMS-SYSTEM (indirect Tyre Pressure Monitoring System)

Beschreibung

Das Fahrzeug ist mit einem Kontrollsystem für den Reifendruck mit der Bezeichnung iTPMS (Indirect Tyre Pressure Monitoring System) ausgestattet, welches imstande ist, mittels der Radgeschwindigkeitssensoren, den Reifendruck zu überwachen.

Korrekter Reifendruck

Wenn es keinen Reifen mit unzureichendem Reifendruck anzuzeigen gibt, werden die Fahrzeugumrisse auf dem Display dargestellt.

Ungenügender Reifendruck

Das System warnt den Fahrer im Falle eines oder mehrerer platten Reifen durch das feste Leuchten der Kontrollleuchte der Instrumententafel, der Displayanzeige einer Meldung und ein akustisches Signal.

In diesem Falle werden die Fahrzeugumrisse mit den beiden Symbolen auf dem Display angezeigt.

Die Meldung wird auch im Falle eines Aus- und wieder Einschaltens des Motors angezeigt, bis ein Reset durchgeführt wird.

Resetvorgang

iTPMS benötigt eine erste "Anlern"- Phase (deren Dauer vom Fahrstil und den Straßenbedingungen abhängig ist: optimal wären eine Geradeausfahrt mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h mit einer Dauer von mindestens 20 min).

Sie beginnt mit einem RESET-Vorgang.

Der Reset-Vorgang ist in folgenden Fällen erforderlich:

  • Bei jeder Änderung des Reifendrucks;
  • Bei Ersatz von auch nur einem Reifen;
  • Bei Verdrehen oder Verstellen der Reifen;
  • Bei Montage des Notrads.

Vor einem RESET die Reifen auf die Nenndruckwerte aus der Reifendrucktabelle aufpumpen (siehe Abschnitt "Räder" im Kapitel "Technische Daten").

Wird kein RESET durchgeführt, können in allen oben genannten Fällen, die Leuchte falsche Angaben über einen oder mehrere Reifen melden.

Um den RESET durchzuführen, bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor die Taste Reset auf dem Bedienfeld links Abb. 75 mindestens 2 Sekunden lang gedrückt halten.

Nach erfolgreichem RESETVorgang ertönt je nach Typ der Instrumententafel entweder nur der Summer oder es wird auf dem Display zusätzlich die Mitteilung "Reset gespeichert" angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass der automatische Anlernprozess gestartet wurde.

Fiat Tipo. Resetvorgang

Betriebsbedingungen

Das System wird bei einer Geschwindigkeit von mehr als 15 km/h aktiviert.

In einigen Fällen, wie beispielsweise bei sportlicher Fahrweise, bei besonderen Bedingungen der Fahrbahnoberfläche (z.B. bei Eis, Schnee, Schotter), könnte sich die Anzeige verzögern oder nur bedingt je nach Ermittlung von gleichzeitig mehreren platten Reifen erfolgen.

Unter besonderen Bedingungen (zum Beispiel bei unsymmetrisch einseitig beladenem Fahrzeug, bei einem beschädigten oder abgenutzten Reifen, bei Einsatz des Notrads, bei Einsatz des Reifen-Schnellreparaturkits "Fix&Go", bei Einsatz von Schneeketten, wenn unterschiedliche Räder an den Achsen benutzt werden), kann das System falsche Anzeigen liefern oder sich vorübergehend ausschalten.

Wenn das System vorübergehend außer Betrieb gesetzt wird, blinkt die Leuchte ca. 75 Sekunden lang und leuchtet dann fest. Gleichzeitig wird im Display eine Warnmeldung eingeblendet.

Diese Anzeige wird auch nach einem Aus- und Einschalten des Motors angezeigt, sofern die korrekten Betriebsbedingungen nicht gegeben sind.

Im Falle von Warnhinweisen wird dazu geraten, den RESET-Vorgang durchzuführen. Wenn sich nach durchgeführtem RESET-Vorgang die Warnhinweise wiederholen, prüfen, ob alle vier Reifen vom selben Typ und nicht beschädigt sind. Sollte gerade ein Notrad montiert sein, sobald wie möglich durch ein Rad mit einem Reifen von normaler Größe ersetzen.

Wenn möglich, eventuell montierte Schneeketten abnehmen, die korrekte Lastverteilung prüfen und den RESET-Vorgang wiederholen, wenn sich das Fahrzeug auf einem sauberen und asphaltierten Straßenbelag befindet.

Bleibt die Anzeige weiterhin aktiv, ist es empfehlenswert, sich an das Fiat-Servicenetz zu wenden.

POST COLLISION BRAKING-SYSTEM

(wo vorhanden)

Das Post Collision Braking System bremst bei einem Front, Seiten- oder Heckunfall, um weiteres Schleudern oder weitere Kollisionen zu verhindern.

Das System, das bei jeder Geschwindigkeit einsatzbereit ist, kommt zum Einsatz, wenn das Airbag-Steuergerät nach einem gerade geschehenen Unfall aktiviert wird. Das Post Collision Braking-System bremst das Fahrzeug nicht automatisch ab, wenn durch den Unfall die Bremsanlage oder die Stabilitätskontrolle beschädigt wurde.

Das Post Collision Braking-System wird nicht aktiviert, wenn die Stabilitätskontrolle fehlerhaft ist.

Das System wird deaktiviert, wenn der Fahrer während des Eingriffs das Gaspedal voll durchdrückt.

Wenn der Bremspedaldruck des Fahrers geringer ist als der des Post Collision Braking-Systems, funktioniert das Post Collision Braking-System weiterhin.

Wenn der Druck des Bremspedals des Fahrers größer als der des Systems ist, wird das System deaktiviert.

ACHTUNG

  • Das System dient nicht als Unterstützung während des Fahrens, es informiert den Fahrer NICHT über das Näherkommen von Fahrzeugen, die sich außerhalb des Erfassungsbereichs befinden. Der Fahrer muss stets dem Verkehr, den Straßenbedingungen und der Fahrzeugspur entsprechend aufmerksam fahren.
  • Das System ist nur als Hilfe zu verstehen: Der Fahrer darf seine Aufmerksamkeit während der Fahrt nie verringern. Die Verantwortung bleibt immer beim Fahrer, der die Verkehrsbedingungen zu berücksichtigen hat, um in maximaler Sicherheit zu fahren. Er muss immer auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug achten.
  • Sollte bei einem Eingriff des Systems der Fahrer das Gaspedal vollständig niedertreten oder einen schnellen Lenkvorgang durchführen, könnte es geschehen, dass der automatische Bremsvorgang unterbrochen wird (um beispielsweise ein Hindernis zu umfahren).
  • Die Möglichkeiten des Notbremsassistenten (AEB Control) dürfen nie auf unverantwortliche und gefährliche Weise getestet werden: Die eigene Sicherheit und die Dritter dürfen nie gefährdet werden.
  • Das System greift bei Fahrzeugen ein, die sich in der eigenen Fahrspur bewegen.

    Dabei werden jedoch Personen, Tiere und Gegenstände (z.B. Kinderwagen) nicht berücksichtigt.

  • Sollte das Fahrzeug für Wartungseingriffe auf einen Rollenprüfstand gefahren oder in einer automatischen Rollenwaschstraße gereinigt werden, könnte sich das System aktivieren, falls vor dem Fahrzeug ein Hindernis, ein anderes Fahrzeug oder eine Wand wahrgenommen wird. In diesem Fall ist es daher erforderlich, das System über die Einstellungen des Uconnect-Systems zu deaktivieren.
  • Meldet das System TPMS einen Abfall des Reifendrucks, den Druck aller vier Reifen prüfen.
  • Trotz TPMS muss der Fahrer den Reifendruck allmonatlich kontrollieren. Dieses System ersetzt weder Wartungstermine noch Sicherheitssysteme.
  • Der Reifendruck muss bei kalten Reifen kontrolliert werden. Sollte der Reifendruck aus irgend einem Grund bei warmgelaufenen Reifen geprüft werden, den Druck nicht mindern, wenn er über den vorgeschriebenen Werten liegt, sondern die Kontrolle wiederholen, sobald die Reifen abgekühlt sind.
  • Das TPMS ist nicht in der Lage, plötzliche Reifendruckverluste zu melden (z.B. wenn ein Reifen platzt). In diesem Fall das Fahrzeug vorsichtig und ohne starke Abbremsung anhalten.
  • Das System liefert nur eine Meldung über einen geringen Reifendruck, kann die Reifen aber nicht aufpumpen.
  • Ungenügend aufgepumpte Reifen haben einen stärkeren Kraftstoffverbrauch zur Folge. Dies hat eine stärkere Abnutzung des Reifenprofils zur Folge und kann unter Umständen auch das sichere Fahren des Fahrzeugs in Frage stellen.

VORSICHT

  • Das System kann abhängig von den jeweiligen Witterungsbedingungen wie Starkregen, Hagel, dichter Nebel oder starker Schneefall nur einschränkt oder gar nicht funktionieren.
  • Der Bereich der Stoßfänger vor dem Sensor darf nicht mit Aufklebern, Zusatzscheinwerfern oder anderen Objekten abgedeckt werden.
  • Das System kann unerwartet oder verspätet auslösen, wenn Aufbauten oder Ladung anderer Fahrzeuge seitlich, oben oder hinten über die normale Fahrzeuggröße hinausragen.
  • Die Funktionstüchtigkeit kann durch strukturelle Änderungen am Fahrzeug beeinträchtigt werden, wie zum Beispiel Änderungen an der Vorderachse, den Reifen oder eine höhere Belastung als für das Fahrzeug zugelassen.
  • Unsachgemäße Reparaturen an der Fahrzeugfront (z. B. Stoßfänger, Rahmen) können die Position des Radarsensors ändern und die Funktionsweise beeinträchtigen. Bei Eingriffen an diesen Komponenten das Fiat-Servicenetz kontaktieren.
  • Keine Eingriffe und Verstellungen am Radarsensor vornehmen. Bei einem Defekt des Sensors bitte das Fiat-Servicenetz aufsuchen.
  • Beim Ziehen von Anhängern (mit nach dem Fahrzeugerwerb installierten Modulen), beim Abschleppen des Fahrzeugs oder während des Transports auf einem Autotransporter (bzw. im Inneren eines solchen Transportfahrzeugs) muss das System durch Drücken auf Uconnect deaktiviert werden.
  • Beim Reinigen mit einer Hochdrucklanze den Wasserstrahl nicht auf den unteren Bereich der Stoßfänger richten, insbesondere nicht auf den elektrischen Anschluss.
  • Vorsicht bei Reparaturen und Neulackierungen im Bereich des Sensors (Abdeckung des Sensors auf der linken Seite der Stoßfänger). Im Falle von Frontalzusammenstößen kann sich der Sensor automatisch deaktivieren und auf dem Display eine Meldung anzeigen, die darauf hinweist, den Sensor zu reparieren.

    Auch bei fehlenden Warnmeldungen sollte die Funktion des Systems abgeschaltet werden, wenn sich die Position des Radarsensors verändert haben könnte (z.B. im Falle von Kollisionen bei niedriger Geschwindigkeit, wie beim Rangieren auf einem Parkplatz). Wenden Sie sich in solchen Fällen an das Fiat-Servicenetz und lassen Sie den Radarsensor ausrichten oder ersetzen.

Insassenschutzsysteme

Die wichtigsten Sicherheitsausstattungen des Fahrzeugs sind:

  • Sicherheitsgurte;
  • SBR-System (Seat Belt Reminder);
  • Kopfstützen;
  • Kinderrückhaltesysteme;
  • Frontairbags, Seitenairbags (wo vorhanden) und Window Bags (wo vorhanden).

Die auf den folgenden Seiten enthaltenen Informationen sind sehr wichtig und sollten aufmerksam gelesen werden. Es ist sehr wichtig, dass die Schutzsystem korrekt eingesetzt werden, damit Fahrer und Fahrgäste bei maximaler Sicherheit fahren.

Im Abschnitt "Kopfstützen", Kapitel "Kenntnis des Fahrzeugs" werden die Kopfstützen beschrieben.

Sicherheitsgurte

Alle Sitzplätze im Fahrzeug sind mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten mit entsprechender Aufrollvorrichtung ausgestattet.

Der Aufrollmechanismus blockiert den Gurt im Falle eines brüsken Bremsvorgangs oder im Falle eines Aufpralls. Unter normalen Bedingungen kann das Gurtband frei abrollen, so dass es immer am Körper des Insassen anliegt. Im Falle eines Aufpralls blockiert der Gurt und verringert die Aufprallgefahr in der Fahrgastzelle oder das Herausschleudern der Personen aus dem Fahrzeug.

Der Fahrer ist verpflichtet, alle lokalen gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich der Pflicht und der Vorgehensweise zur Verwendung der Sicherheitsgurte einzuhalten (und durch die Fahrzeuginsassen einhalten zu lassen).

Vor Beginn der Fahrt immer den Sicherheitsgurt anlegen.

VERWENDUNG DER SICHERHEITSGURTE

Den Sicherheitsgurt anlegen und dabei den Oberkörper gerade an die Rückenlehne anlehnen.

Zum Anlegen der Sicherheitsgurte die Schlosslasche (1) Abb. 76 bis zum hörbaren Einrasten in das Gurtschloss (2) einführen.

Fiat Tipo. VERWENDUNG DER SICHERHEITSGURTE

Falls der Gurt beim Herausziehen blockiert, kurz aufwickeln lassen und erneut herausziehen, dabei ruckartige Bewegungen vermeiden.

Zum Lösen der Sicherheitsgurt, die Taste (3) Abb. 76 drücken und den Gurt während des Aufrollens führen, um ein Verdrehen zu vermeiden.

Bei auf starkem Gefälle abgestellten Fahrzeug kann der Aufrollmechanismus blockieren, was ganz normal ist. Außerdem blockiert der Aufrollmechanismus den Gurt bei jedem schnellen Herausziehen, bei scharfem Abbremsen, bei Aufprall oder in Kurven mit hoher Geschwindigkeit.

Nachdem man auf den Sitzen Platz genommen hat, müssen die Sicherheitsgurte der Rücksitze nach dem in Abb. 77 gezeigten Schema angelegt werden.

Fiat Tipo. VERWENDUNG DER SICHERHEITSGURTE

Mittlerer Sicherheitsgurt hinten

Anders als bei den anderen Sicherheitsgurten besteht dieser Sicherheitsgurt aus zwei Schnallen und Schlosszungen aus Metall. Um in diesem Fall den breiteren Teil der Rückenlehne (2/3) zu neigen, muss der Sicherheitsgurt aus dem Sitz ausgeklinkt werden (siehe weiterführende Informationen im Kapitel "Sitze").

Zum Anlegen des Sicherheitsgurts wie folgt vorgehen:

  • Am mittleren Sitz auf der Rückbank Platz nehmen und den Sicherheitsgurt aus dem oberen Aufrollmechanismus ziehen, ohne ihn zu verdrehen;
  • die Schlosszunge am Ende des diagonalen Gurtverlaufs des Sicherheitsgurts in das linke Gurtschloss (das keine rote Entriegelungstaste aufweist) einführen.

Fiat Tipo. Mittlerer Sicherheitsgurt hinten

  • Die andere Schlosszunge, welche sich am Ende des Abdominalbereichs des Sicherheitsgurtes befindet, in das rechte Gurtschloss einführen.
  • Um den Sicherheitsgurt zu lösen, die Schlosszunge im Abdominalbereich durch Drücken des roten Knopfes entriegeln.

HINWEIS Bei Rückenlehne im Fond in senkrechter Position sicherstellen, dass die Schlosszunge am Ende des diagonalen Gurtverlaufs des mittleren Sicherheitsgurts immer richtig mit dem linken Gurtschloss (jenes ohne rote Entriegelungstaste) verbunden ist.

HÖHENEINSTELLUNG DER SICHERHEITSGURTE

(für Versionen / Märkte, wo vorgesehen)

Die Höheneinstellung ist in vier verschiedenen Positionen möglich.

Zur Höheneinstellung von oben nach unten muss die Taste (1) Abb. 79 gedrückt werden und der Griff nach unten geschoben werden.

Zur Höheneinstellung von unten nach oben muss der Griff (ohne jeglichen Tastendruck) verschoben werden.

Fiat Tipo. HÖHENEINSTELLUNG DER SICHERHEITSGURTE

Die Höhenverstellung der Sicherheitsgurte ist stets der Körpergröße der Passagiere anzupassen. Diese Vorsichtsmaßnahme kann das Verletzungsrisiko bei Unfällen erheblich vermindern.

Die ordnungsgemäße Einstellung erhält man, wenn das Gurtband etwa in der Mitte zwischen Schulter und Hals verläuft.

ACHTUNG

  • Die Taste (3) nicht während der Fahrt drücken.
  • Daran denken, dass die Insassen auf den Rücksitzen, die keine Sicherheitsgurte angelegt haben, bei einem heftigen Aufprall ernsthaft verletzt werden können und auch eine Gefahr für die Insassen auf den Vordersitzen darstellen.
  • Die Höhenverstellung der Sicherheitsgurte darf nur bei stehendem Fahrzeug erfolgen.
  • Nach der Einstellung immer prüfen, dass der Griff korrekt in einer der vorgesehenen Positionen blockiert ist.

    Dazu bei losgelassener Taste (1) einen weiteren Druck nach unten ausüben, um das Einrasten der Verankerungsvorrichtung zu spüren, falls das Loslassen der Taste nicht in Höhe einer der vorgegebenen Positionen erfolgte.

SBR-system (seat belt reminder)

Aktive sicherheitssysteme

MEHR SEHEN:

Ford Focus. Akustische Warnungen und Meldungen

Warnsummer ein-/ausschalten Sie können bestimmte Warntöne mit der Informationsdisplaysteuerung deaktivieren. Lage des Bauteils: Siehe Kurzübersicht. Für die Einstellung der gewünschten Warnsummer: Drücken Sie die Pfeiltaste "links" am Lenkrad, um das Hauptmenü aufzurufen.

Lexus CT. Verwenden von externen Geräten

Durch Anschließen eines iPod können Sie Ihre Musik über die Fahrzeuglautsprecher hören. Drücken Sie die Taste "AUX-USB", um "iPod" zu wählen. Bedienelemente Anzeige von Textmeldungen Wiederholte Wiedergabe Wiedergabe/Pause Zurück Knopf "TUNE-SEL" iPod-Menü-/Titelauswahl Wiedergabe Titelauswahl Zufallswiedergabe Ein-/Ausschalter mit Lautstärkeregler Drücken: Ein- und Ausschalten des Audiosystems Drehen: Lautstärke einstellen Auswahl eines Wiedergabemodus 1.

    Handbücher für Autos

    Seiteninformation

     

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